Wie kann Rastede smart(er) werden?

Marten Brüggemann (//Crash), Alexander von Essen (CDU), Monika Sager-Gertje (SPD), Dirk Bakenhus (UWG), Matthias Brucke (embeteco), Carsten Helms (FDP), Torsten Schönebaum (Grüne)
Zur Beantwortung dieser Frage hatten sich die Fraktionen im Rasteder Gemeinderat einen Experten eingeladen und die Bürgerinnen und Bürger öffentlich zur Teilnahme aufgerufen – in dieser Form erstmalig. Der Veranstaltungsort lieferte schon einmal reichlich Inspiration: im „//CRASH“, dem Firmensitz eines Rasteder Softwareherstellers, konnten die Teilnehmenden ein modernes und tatsächlich auch smartes Bürokonzept kennenlernen. Nach einem Rundgang hielt Matthias Brucke seinen Impulsvortrag. Er ist Gründer und Gesellschafter von embeteco, einem Innovationsunternehmen ebenfalls mit Sitz in Rastede, das bereits viele Kommunen und Städte auf dem Weg zu einer smarten Stadt oder Region begleitet hat. Im Anschluss zeigten die Veranstalter Einigkeit darüber, dass dieses Format sehr erkenntnisreich war und eine Fortsetzung zu empfehlen sei. Denn – und das war die zentrale Erkenntnis des Abends: gemeinsam mit einer möglichst großen Zahl an Beteiligten sollte zuerst ein Zielbild skizziert werden: Wie soll die Gemeinde Rastede aussehen, welche Angebote in welcher Form bieten und wie smart dabei sein? Nur so gäbe es Orientierung, um Entscheidungen zu treffen und die richtigen Prioritäten zu setzen. Diese Überlegungen wollen die Rasteder Fraktionen nun in den eigenen Reihen fortsetzen und im Dialog miteinander weitere Schritte einleiten.